Produktentwicklung am Beispiel von:

Projekt Viasit – Lounge & Sofasystem Com4lounge

Das für Viasit entwickelte Sofa & Loungemöbel Com4lounge ist ein in seiner Gestaltung ein geradliniges, reduziertes, individuell konfigurierbares Modulbaukastensystem für den Lounge- und Lobbybereich, bestehend aus Einzelsesseln, mehrsitzigen Sofas, Tischen und Eckelementen für Gruppierungslösungen.

Ein- und mehrsitzige Hocker, Bankelemente und eine Relaxliege/Daybed passend zu Sesseln und Sofas, sind sowohl ergänzend als auch als eigenständige Sitzlösung verwendbar.

Com4lounge ist für ein breites Spektrum an Gestaltungs- und Raumlösungen flexibel einsetzbar. Die Sessel und Sofas sind mit schrägen oder geraden Armlehnen/Seitenteilen und optional mit flachen oder hohen Rückenlehnen als Komfortalternativen ausgestattet.

Die sichtbare seitlich umlaufende Gestellreling ist gleichzeitig Gestaltungs-, Funktions- und Konstruktionselement.
Durch den umlaufenden Übergang von der Seitenfläche zur Rückseite bei Sessel und Sofa ergibt sich eine veränderte statische Anmutung und ein eigenständiges Gestaltungselement und Bindeglied zwischen Seiten- und Rückenfläche.

Seitenablagen aus Metall zum werkzeuglosen Einhängen an der seitlichen Gestellreling, ein drehbares Tablar als multifunktionale Ablage adaptierbar am Armlehnen/Seitenteil, und integrierbare Strom und USB Anschlüsse sind weitere Optionen.

Für den Sitzkomfort kommen in Com4lounge glasfaserverstärkte Kunststofffederleisten zum Einsatz.

Projekt Werksitz – Arbeitsstuhlfamilie Werkstar

Die Arbeitsstuhlserie Werkstar für Werksitz wurde für die Einsatzbereiche in Industrie, Handwerk, Labor, Reinraum, ESD-Bereich und Behindertenwerkstätten entwickelt. Bei der Konzeption von Werkstar lag der Schwerpunkt auf der Gestaltung eines eigenständigen Erscheinungsbildes.

Weitere Forderungen waren ergonomische Polsterelemente, benutzerfreundlicher Austausch von Komponententeilen und hochwertige Materialien für das gehobene Marktsegment.

Nach den Entwurfsentscheidungen der Sitz- und Rückenkomponenten mit den spezifischen Oberflächengrafiken und dem konstruktiven Grundaufbau wurden für eine zeitnahe Realisierung des Entwicklungsprozesses Prototypenteile zur Überprüfung erstellt. Um den Werkzeugkostenanteil in der Produktfertigung möglichst gering zu halten entschied man sich schon früh für einen auf einem Systembaukasten basierenden modularen Aufbau und Einzelteilreduktion innerhalb der Baugruppen.

Der außenliegende multifunktionale Rückenbügel ist prägendes Designelement zur direkten Wiedererkennung unternehmensspezifischer Gestaltungsmerkmale.

Sitz- und Rückenpolster gibt es in verschiedenen Ausführungen für unterschiedliche Anforderungs- und Anwendungsbereiche.

Bei der Gestaltung der individuellen Verstell- und Bedienelemente stand der ergonomische Anspruch im Vordergrund.

Bereits im Vorfeld werden Vorserienstühle zur Einhaltung aller geforderten Prüfvorschriften auf Sicherheit und Belastungsfähigkeit im firmeneigenen Werksitz Prüflabor getestet.

Projekt Viasit – Bürostuhlfamilie BB12

1.Entwurfsphase – Entwurf Vorstudien

Analytische Ideenfindung – Anfertigung einer oder mehrerer Ideenskizzen bzw. eines oder mehrerer Vorentwürfe – Anfertigung von Entwurfsvarianten.

2. Entwurfsphase – Entwurf Detaillierung

Anfertigung von Feinentwürfen unter Berücksichtigung der in Phase 1 favorisierten Lösungen – weitere Entwurfs- und Auswahlphase entsprechend der technischen und gestalterischen Problemvertiefung – Überprüfung der in Phase 1 aufgestellten vorläufigen Aufgabenstellung, ggf. Korrektur.

3. Entwurfsphase – Entwurf Präzisierung

Designrelevante Maßdefinitionen anhand von Zeichnungen als Grundlage für die technische Konstruktion, Erstellung von CAD Daten aller Teile und Baugruppen.

Projekt Toro

Bei der Gestaltung der Bürodreh- und Konferenzsesselkollektion Toro lag der Schwerpunkt auf Individualität, Komfort und hochwertigen Materialien für das gehobene, anspruchsvolle Marktsegment.
Auch ohne Einsatz von aufwendigen Verstell- und Bedienoptionen stand der ergonomische Anspruch im Vordergrund.

Nach den ersten Entwürfen wurde für eine zeitnahe Entscheidung des Entwicklungsprozesses direkt mit dem Musterbau begonnen. Um den Werkzeugkostenanteil in der Produktfertigung  möglichst gering zu halten entschied man sich schon früh für eine Realisierung der Sitz, Rücken und Armlehnenkomponenten auf Basis von Formholzteilen, die der Kollektion ihre Individualität verleihen.

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